Herz-PET (Positronen-Emissions-Tomographie) ist ein nuklearmedizinisches Bildgebungsverfahren, das Radioisotope und eine spezielle Kamera verwendet, um die Durchblutung und den Stoffwechsel des Herzmuskelgewebes zu visualisieren. Es wird häufig zur Erkennung und Beurteilung von koronaren Herzkrankheiten und zur Planung der Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt. Im Gegensatz dazu nutzt die Herz-SPECT (Single Photon Emission Computed Tomography) eine ähnliche Technologie, um die Durchblutung des Herzens mittels Gammastrahlen und einer rotierenden Kamera zu messen, was besonders nützlich ist, um Bereiche mit reduzierter Blutversorgung nach einem Herzinfarkt oder bei koronarer Herzkrankheit zu identifizieren.
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Herz-PET verwendet Positronen-Emissions-Tomographie, um hochauflösende Bilder der Herzfunktion und des Stoffwechsels zu erzeugen, was eine genaue Beurteilung der Durchblutung und Vitalität des Herzmuskelgewebes ermöglicht. Herz-SPECT hingegen verwendet Single Photon Emission Computed Tomography, um die Durchblutung zu messen, indem sie Gammastrahlen verwendet und ist besonders effektiv bei der Identifizierung von Bereichen, die nach einem Herzinfarkt oder bei koronarer Herzkrankheit unterversorgt sind.
Herz-PET wird vorrangig verwendet, um die Durchblutung und den Metabolismus des Herzmuskels zu evaluieren, was bei der Diagnose und der Behandlungsplanung von koronarer Herzkrankheit (KHK) und anderen kardiovaskulären Erkrankungen hilft. Herz-SPECT wird typischerweise eingesetzt, um Bereiche des Herzens zu identifizieren, die nicht ausreichend durchblutet sind, was auf eine mögliche koronare Herzkrankheit oder die Auswirkungen eines früheren Herzinfarkts hinweisen kann.
Vor einem Herz-PET oder Herz-SPECT kann es erforderlich sein, für einige Stunden nüchtern zu bleiben und bestimmte Medikamente, die die Herzfunktion beeinflussen, temporär auszusetzen. Zudem sollten Patienten alle metallischen Gegenstände entfernen, und es wird empfohlen, am Tag der Untersuchung keine anstrengenden Aktivitäten durchzuführen.
Beide Verfahren beinhalten eine geringe Strahlenexposition durch die verwendeten radioaktiven Tracer, die jedoch als sicher für die meisten Patienten angesehen wird. Mögliche Nebenwirkungen können allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel sein, und es ist wichtig, jegliche Vorerkrankungen oder Allergien vor der Untersuchung zu melden.
Nach einem Herz-PET oder Herz-SPECT können Patienten in der Regel ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, sobald die Wirkung des leichten Beruhigungsmittels, falls verwendet, nachgelassen hat. Die Ergebnisse der Untersuchung werden von einem Spezialisten ausgewertet und anschließend mit dem Patienten und seinem behandelnden Arzt besprochen, um geeignete weitere Behandlungsschritte festzulegen.
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