Endovenöse Ablation von Stammvenen

Die endovenöse Ablation von Stammvenen ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern. Dabei wird eine spezielle Sonde, die Hochfrequenzenergie oder Laserstrahlen abgibt, in die betroffene Vene eingeführt. Diese Energie verschließt die Vene von innen, wodurch das Blut in gesündere Venen umgeleitet wird. Das Verfahren ist schonend, erfolgt meist unter örtlicher Betäubung und erfordert nur eine kurze Erholungszeit.

Wis­sens­wer­tes zur Endovenöse Ablation von Stammvenen

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Was ist die endovenöse Ablation von Stammvenen?

Die endovenöse Ablation von Stammvenen ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung von Krampfadern, bei dem eine Sonde, die Hochfrequenzenergie oder Laserstrahlen abgibt, in die betroffene Vene eingeführt wird. Diese Energie verschließt die Vene von innen, wodurch das Blut in gesündere Venen umgeleitet wird.

Wie läuft die endovenöse Ablation ab?

Während der endovenösen Ablation wird eine Sonde über einen kleinen Schnitt in die betroffene Vene eingeführt. Die Sonde gibt Hochfrequenzenergie oder Laserstrahlen ab, die die Vene von innen verschließen. Das Verfahren erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung und dauert etwa 30 bis 60 Minuten.

Wann wird die endovenöse Ablation empfohlen?

Die endovenöse Ablation wird empfohlen bei Patienten mit symptomatischen Krampfadern, insbesondere wenn konservative Maßnahmen wie Kompressionstherapie nicht ausreichend sind. Sie eignet sich besonders für größere Stammvenen, die stark erweitert oder insuffizient sind.

Welche Vorteile hat die endovenöse Ablation gegenüber anderen Verfahren?

Die endovenöse Ablation ist weniger invasiv als chirurgische Verfahren, erfordert nur kleine Hautschnitte und hat eine kürzere Erholungszeit. Patienten erleben oft weniger Schmerzen und Komplikationen und können schneller zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der endovenösen Ablation?

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es Risiken, darunter Blutungen, Infektionen, Nervenschäden und Thrombosen. Es kann auch zu vorübergehenden Beschwerden wie Blutergüssen, Schwellungen oder einem Spannungsgefühl in der behandelten Vene kommen. Ihr Arzt wird die möglichen Risiken und Vorteile mit Ihnen besprechen.

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