Magnetresonanz-Angiographie (MRA)

Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Blutgefäße mittels Magnetresonanztomographie (MRT). Dabei werden Magnetfelder und Radiowellen genutzt, um detaillierte Bilder der Arterien und Venen zu erzeugen. Häufig wird ein Kontrastmittel injiziert, um die Gefäße besser sichtbar zu machen. MRA wird verwendet, um Gefäßerkrankungen wie Aneurysmen, Stenosen oder Thrombosen zu diagnostizieren und zu bewerten.

Wis­sens­wer­tes zur Magnetresonanz-Angiographie (MRA)

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Was ist eine Magnetresonanz-Angiographie (MRA)?

Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das Magnetfelder und Radiowellen nutzt, um detaillierte Bilder der Blutgefäße zu erzeugen. Es wird häufig verwendet, um Arterien und Venen zu untersuchen und Gefäßerkrankungen zu diagnostizieren.

Wie läuft eine MRA ab?

Während der MRA liegt der Patient in einem MRT-Gerät. Ein Magnetfeld und Radiowellen erzeugen Bilder der Blutgefäße. In vielen Fällen wird ein Kontrastmittel injiziert, um die Gefäße deutlicher sichtbar zu machen. Die Untersuchung dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten.

Warum wird eine MRA durchgeführt?

Eine MRA wird durchgeführt, um Gefäßerkrankungen wie Aneurysmen, Stenosen (Verengungen) oder Thrombosen (Blutgerinnsel) zu diagnostizieren und zu bewerten. Sie liefert präzise Bilder, die bei der Planung von Behandlungsstrategien hilfreich sind.

Ist die MRA schmerzhaft?

Die MRA ist in der Regel nicht schmerzhaft. Die Injektion des Kontrastmittels kann ein kurzes Wärmegefühl verursachen, aber die Untersuchung selbst ist schmerzfrei. Einige Patienten können sich in der engen Röhre des MRT-Geräts unwohl fühlen, aber dies kann durch Beruhigungsmittel oder Unterstützung durch das medizinische Personal gemildert werden.

Gibt es Risiken bei der MRA?

Die MRA gilt als sehr sicher. Das verwendete Magnetfeld und die Radiowellen sind nicht schädlich. Das Kontrastmittel kann in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen. Patienten mit metallischen Implantaten oder bestimmten medizinischen Geräten sollten ihren Arzt informieren, da diese die Untersuchung beeinträchtigen können.

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